- entwinden
- ent|wịn|den 〈V. 283; hat〉I 〈V. tr.〉 jmdm. etwas \entwinden gewaltsam wegnehmen, was er in der Hand hält, es ihm aus der Hand drehen (bes. Waffe) ● er entwand ihm das Messer, die PistoleII 〈V. refl.〉 sich jmdm., einer Sache \entwinden sich mühsam von jmdm., einer Sache befreien
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ent|wịn|den <st. V.; hat [mhd. entwinden] (geh.):1. gewaltsam durch geschickte Bewegungen jmdm. aus den Händen winden u. wegnehmen:jmdm. den Revolver e.2. <e. + sich> sich mühsam durch geschickte Drehbewegungen von jmdm., etw. befreien:sich jmdm. e.* * *
ent|wịn|den <st. V.; hat [mhd. entwinden] (geh.): 1. gewaltsam durch geschickte Bewegungen jmdm. aus den Händen winden u. wegnehmen: jmdm. den Revolver e.; Ü der halbe Weg ist vollbracht, dem Königtum Zoll um Zoll seiner Macht entwunden (St. Zweig, Fouché 17). 2. <e. + sich> sich mühsam durch geschickte Drehbewegungen von jmdm., etw. befreien: sich jmdm., jmds. Armen e.; Ü das Bewusstsein der Höhe, dem man sich auf dem Dachstuhl des St.-Veits-Domes nicht e. kann (Kisch, Reporter 322).
Universal-Lexikon. 2012.